Ein kleines deutsches Erdöl-Unternehmen steht vor einer ungewissen Zukunft. Die Rhein Petroleum GmbH aus Heidelberg hat Insolvenz angemeldet, die Suche nach einem Käufer läuft.
Das Ausreißer-Jahr 2023 lässt sich auch in Mannheim nicht wiederholen. Nach drei Vierteln des Geschäftsjahres zeigt MVV sich allerdings mit einem Ebit von 385 Millionen Euro zufrieden.
Die Server von Instagram, Facebook und WhatsApp sollen mit immer mehr Grünstrom laufen. Dafür haben Mutterkonzern Meta und RWE zwei Abnahmeverträge (PPA) für Solarenergie unterzeichnet.
Die nicht unter Sanktionen stehenden EU-Importe von Pipelinegas nehmen dieses Jahr wieder zu. Bei allen Kohlenwasserstoff-Einfuhren zusammengenommen ist die EU nur viertgrößer Abnehmer.
Andre Süßmilch ist seit 1. Juli 2024 neuer Geschäftsführer der Energieversorgung Greiz GmbH. Der Vertriebsexperte kommt von den Stadtwerken Riesa und folgt auf Ronny Stieber.
Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbH (Mitnetz Gas) startet den Testbetrieb einer Biogaseinspeiseanlage in Osmünde. Die Testphase dauert bis zum 27. August 2024.
Die Stadtwerke Stuttgart haben alle rund 500 Ladepunkte an öffentlich zugänglichen Standorten fertiggestellt, die ihnen die Landeshauptstadt in drei Vergabeverfahren zugeteilt hatte.
Der Projektentwickler PNE bestätigt zwar seinen positiven Ausblick für 2024, aber die erste Hälfte verlief nicht zufriedenstellend. Derweil haben zwei neue Vorstände ihr Amt angetreten.
Nachdem Corona eine kurze Delle beim Erdgasverbrauch hinterlassen hat, nimmt der Gasbedarf wieder zu. Im vergangenen Jahr konnte China mehr als die Hälfte des Verbrauchs durch heimische Vorkommen decken.
Wirtschaftsminister Robert Habeck ist auf ‚Promo-Tour‘ durch Norddeutschland. Wärmepumpen-Hersteller wie Stiebel Eletron beklagen Absatzeinbrüche, Öl-Brennwertheizungen dagegen sind gefragt.
Die Bundesnetzagentur hat den längsten Abschnitt der Hochspannungsleitung von Vieselbach nach Mecklar genehmigt. Dieser verläuft von Vieselbach in Thüringen bis zur Landesgrenze Hessen.
Ein Bündnis von Kreditinstituten fordert die Einrichtung einer nationalen Gebäudeenergiedatenbank. Ohne sie könnten sie nicht als Finanzierer der Energiewende im Gebäudesektor arbeiten.
Das war erwartet worden: Beim bereinigten Ebitda und Konzernüberschuss liegen die Zahlen für das erste Halbjahr 2024 unter den starken Vorjahreswerten.
RWE verzeichnet einen Ergebnisrückgang im ersten Halbjahr 2024. Der fiel aber nicht so stark aus wie erwartet. Und: Mit Photovoltaik und Windkraft hat der Konzern mehr verdient.
Nach über 30 Jahren eine neue Zentrale: Die Stadtwerke Bayreuth haben mit dem Bau eines Schalthauses begonnen, das moderner und für die zusätzlichen Stromlasten ausgelegt ist.
Forscher der Hochschule Rottenburg und der Uni Tübingen entwickelten ein Verfahren zur Qualitätskontrolle von Biobrennstoffen. Damit seien weniger Schadstoffemissionen möglich.
Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge in den Offshore-Ausschreibungen für drei zentral voruntersuchte Flächen zum Gebotstermin 1. August 2024 bekannt gegeben.