Nationaler Emissionshandel auf Brenn- und Kraftstoffe steht vor der Tür

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Zum 1. Januar 2021 startet der nationale Emissionshandel auf Brenn- und Kraftstoffe. Damit will der Gesetzgeber die bislang nicht vom EU-Emissionshandel erfassten Sektoren Verkehr und Wärme einer regulierten CO2-Bepreisung unterziehen. Mehr als 4.000 Unternehmen als Inverkehrbringer von fossilen Kraft- und Heizstoffen sind direkt angesprochen. Aber auch weitere Unternehmen entlang der Lieferkette bis hin zum Verbraucher sind von den Neuregelungen betroffen.

Zusammen mit Experten gibt das vom EID konzipierte Webinar einen Überblick über die operativen Pflichten, die sich aus dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) und dem nationalen Emissionshandelssystem (nEHS) ergeben. Neben einer grundlegenden Einführung in die Thematik werden in dem rund zweistündigen Webinar mögliche Handlungsoptionen für die betroffenen Unternehmen diskutiert und der Anpassungsbedarf identifiziert sowie offene Fragen zur Umsetzung des neuen Klimaschutzinstruments geklärt.

Das Webinar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus der Mineralölwirtschaft, Immobilienwirtschaft, Wärmebranche, Logistik, ÖPNV, maritime Wirtschaft, die Mitarbeiter aus dem Beschaffungs- und Portfoliomanagement oder der Unternehmensstrategie und an Vertreter von Verbänden, Unternehmensberatung und kommunalen Unternehmen.

Als Referenten konnten der auf das Emissionshandelsrecht spezialisierte Fachanwalt Markus Ehrmann von der Kanzlei Köchling & Krahnefeld Rechtsanwälte, Martin Fleckner von der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt und Christian Pacher vom Beratungsunternehmen FutureCamp gewonnen werden. Weitere Informationen unter www.eid-aktuell.de/veranstaltungen.

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Artikel Redaktion EID
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