Anfang des Jahres ist das Bauunternehmen Strabag als "Förderer" der Stiftung KlimaWirtschaft beigetreten. Das Unternehmen verfolge das strategische Ziel, bis 2040 "entlang der gesamten Wertschöpfungskette - vom Steinbruch über Hoch- und Tiefbau bis zum Gebäudemanagement - klimaneutral" zu werden. Zusammenarbeiten will man mit der Stiftung insbesondere bei den Themen Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Baustoffe und CO2-sparende Prozesse.
„Die Bauindustrie muss zu einem Zugpferd der Transformation zur Klimaneutralität werden", begrüßte Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung KlimaWirtschaft den Beitritt. Im Rahmen der "Mission Work On Progress“ werde in rund 400 Nachhaltigkeits- und 250 Innovationsprojekten an Transformationen im Bauwesen gearbeitet - etwa bei CO2-reduziertem Beton. In "Circular Construction Hubs" befasse man sich mit "Urban Mining", effizienter Ressourcennutzung und Verringerung von Deponiekapazitäten bzw. im Straßenbau luftreinigendem Asphalt oder Recyclingasphalt.
„Der Bausektor steht für rund 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen und die Hälfte des Rohstoffbedarfs", so Strabag-CEO Klemens Haselsteiner. Neue Ideen und - auch digitale - Verfahren wolle das Unternehmen gemeinsam mit der Stiftung KlimaWirtschaft vorantreiben.