Während sich der Energiekomplex gestern erneut fester zeigte, ging es beim Öl abwärts. Der Markt geriet unter Druck, da Saudi-Arabien wohl seine Förderung ausweiten will.
Überwiegend fester tendierte der Energiekomplex am Mittwoch. Der volatile Gasmarkt bleibt richtungsweisend. Die Ölpreise gaben die Zugewinne vom Vortag trotz rückläufiger Lagerdaten ab.
Zumeist abwärts ging es gestern an den Energiemärkten. In der Bewertung der Marktsituation setzten sich die stärkere Winderzeugung und wieder steigende norwegische Gaslieferungen durch.
Am Montag strebte der Energiekomplex weiter aufwärts. Eine Ausnahme machte Rohöl, wo es trotz der Kampfhandlungen im Libanon angesichts schwacher Konjunkturdaten leicht nach unten ging.
Am Freitag bewegten sich die Energiehandelsplätze nach oben. Medienberichte zum Gastransit durch die Ukraine, die sich als falsch herausstellten, hatte zuvor für Entlastung gesorgt.
Am Donnerstag gab der Energiehandel erneut ab. Dem Gasmarkt kommt weiter eine richtungsweisende Rolle zu. Rohöl verteuerte sich auch wegen Sorgen um einen eskalierenden Nahostkonflikt.
Es bleibt derzeit bei dem täglichen Richtungswechsel, an den Energiehandelsplätzen zeigten sich die Commodities gestern zumeist leichter. Öl veränderte sich trotz Leitzinssenkung kaum.
Die Verluste vom Vortag wurden gestern eingefangen, der Energiehandel reagierte mit Korrekturen. An der durch die gute Versorgung geprägten Marktsituation hat sich nichts geändert.
Der Energiekomplex startete leichter in das wöchentliche Handelsgeschehen. Eine gute Versorgungslage bei Gas sowie überdurchschnittliche Temperaturen drücken auf die Preise.